Hallo ihr Lieben,
die liebe Nicole @Niwibo hat wie schon Jahre zuvor zu einer Reise durch den Advent aufgerufen.
Ich bin das zweite Mal dabei.
Gestern hat die Reise bei Nicole, Frau Frieda haltgemacht.
Heute nehme ich euch mit.
Viel habe ich nicht zu berichtigen. In meinem Alter passiert nicht mehr soviel, aber dafür machen wir es uns zuhause gemütlich.
Wir haben aber auch einige schöne Weihnachtsmärkte besucht und ich wollte mich mit einigen Bloggerinnen in Bonn treffen, aber leider ist es krankheitsbedingt ins Wasser gefallen. Am 7 Januar wird es nachgeholt.
Noch eine kleine Geschichte aus früherer Zeit.
Christstollen gehört traditionell zur Adventszeit, deshalb die kleine Geschichte.
Heute zählt auch im Rheinland der Christstollen zu den bekanntesten dazu. Es gibt aber Stollenbäckereien die eine ganz besonderen historische Geschichte haben. Im Jahre 1925 hat ein Bäckermeister aus Zittau ein Rezept entwickelt, das er einem Kriegskamerad, ein Bäckermeister aus Rhöndorf verraten hat. Wer unseren Altbundeskanzler Adenauer kennt und wer auch schon mal in Rhöndorf war, könnte diese Konditorei kennen. Sein Sohn Hans-Peter Profittlich fertigt diesen Stollen in großer Anzahl an und verschickt diese in die ganze Welt, besonders an berühmte Kunden und Feinschmecker, z. B. nach Tokio, Nord-und Südamerika und nach England. Sogar das englische Königshaus freut sich, wenn die alljährliche Lieferung eintrifft.
Diese Geschichte hat für meinen Mann und mich einen besonderen Erinnerungswert, weil wir uns im Jahre 1965 in Rhöndorf kennengelernt haben. Wir haben dort unsere Ausbildungen gemacht.
Geschmückt habe ich wie immer. Es sollte weniger werden, aber das habe ich auch dieses Jahr nicht geschafft, lach...
Plätzchen habe ich auch gebacken, aber die sind nicht vorzeigbar. Das wollte ich euch nicht antun. Deshalb habe ich die Plätzchen von der Nachbarin dabei. Die kann wenigstens backen, was mir leider nicht in die Wiege gelegt wurde.
Er hatte bei einem Geburtstag soviel Freude beim Spielen mit einem Bauernhof und so hat er zum Nikolaus schon mal einige Teile bekommen.
Nun berichtige ich euch noch über einige Streiche, die Anton Wichtel "Emil Klecks" wieder so angestellt hat.
Im letzten Jahr habe ich auch darüber ausführlich geschrieben. Diesmal deshalb nur die Kurzfassung.
Zuerst war nur eine Baustelle da.
Seit heute morgen muss das Kind ständig auf die Toilette und da hat Emil Klecks doch gleich zur Motivation einen Klo gebracht, aber es hat nichts genützt.
Im Wichteldorf ist die Grippe ausgebrochen und überall lag Klopapier in der Wohnung.
Die waren vielleicht lecker und ratzfatz leer gegessen.
Anton hat für seinen Wichtel auch ein Bild gemalt.
Emil Klecks hat es Anton gleichgetan und auch ein Bild gemalt.
Vor ein paar Tagen gab es bei Anton Spiegeleier und im Wichteldorf auch.
Ich freue mich, dass ihr mit mir und meinen Liebsten durch den Advent gereist seid.
Meine Familie wünscht euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich freue mich auf in weiteres Jahr mit euch.
Morgen an Heiligabend nimmt Nicole @Niwibo euch mit auf die letzte Reise.
Liebe Grüße
Tilla
Das Stollen backen war eine schöne Tradition.
AntwortenLöschenMeine Mutter bereitete den Teig vor. Ich half ihr beim Schneiden von Zitronat und dergleichen. Anschließend fuhren sie die Stollen zum Bäcker, welcher sie in den Ofen schub.
Wenn sie diese (es waren einige) nach Hause brachten, zog ein unbeschreiblicher Duft durch die Wohnung. Das war toll.
Schön, wie gemütlich du es dir gemacht hast.
Ich wünsche dir besinnliche Weihnachtsfeiertage.
Liebe Grüße von
Heike
Liebe Tilla,
AntwortenLöschenDa außer mir keiner hier in der Familie Stollen ist, kaufe ich mir immer nur einen ganz kleinen. Mehr lohnt sich nicht.
Ob der Bäcker Profittlich etwas mit dem Schauspieler gleichen Namens zu tun hat?
Emils Streiche sind ja wieder wunderbar.
Hoffentlich glaubt Anton noch recht lange an den kleinen Wichtel.
Dir und Deinen Lieben ein schönes Weihnachtsfest, lasst es Euch gutgehen und liebe Grüße von uns
Nicole