Das Wichteldorf "Emil Klecks"

 Hallo, ihr Lieben,

in diesem Jahr mache ich seit langer Zeit mit: "Bei der Reise durch den Advent".  Nicole hat es für uns prima organisiert, vielen Dank, du machst es seit Jahren toll.

Heute übernehme ich den Staffelstab von Elke.

Lange Zeit zum Überlegen hatte ich ja, und ich habe mir gedacht, es wäre doch sehr schön, etwas über meinen jüngsten Enkel  Anton (2 Jahre) zu schreiben.

Meine jüngste Tochter hat ihm für die Adventszeit ein Wichteldorf eingerichtet, und der Wichtel hat den Namen "Emil Klecks" bekommen.

Am 1. Dezember bekam Anton eine Postkarte mit obigem Text, und Emil Klecks ist bei ihm eingezogen und hat es sich gemütlich gemacht.

Und siehe da, der kleine Wichtel hat über Nacht gestrickt, und am 1. Advent lag für Anton ein fertiger Pullunder da. Ich muss sagen, Emil Klecks hat schonmal gute Arbeit geleistet.

Mal sehen, was ihm noch so einfällt?

In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember musste Emil Klecks sich mächtig anstrengen. Es hatte jede Menge geschneit, und er hat erstmal den Schnee zu seiner Backstube wegschaufeln müssen, denn er wollte doch für Anton Plätzchen backen. Seht ihr die klitzekleinen Plätzchen auf dem Blech?

Gott sei Dank hat er es mit großer Mühe geschafft, und Anton konnte von den kleinen leckeren Plätzchen naschen.

Leider muss Emil Klecks eine Pause einlegen, denn er ist erkältet und muss sich schonen.

Mal sehen, wann er wieder fit ist.

Emil hat heißen Tee getrunken und war schnell wieder gesund.

Heute hat er Spiegeleier gebacken. Sie haben sehr gut geschmeckt.

                                                                   

Und heute am 7. Dezember hat Emil Klecks über Nacht ein Wichtelkissen für Anton genäht.

                                                     Anton hat sich sehr darüber gefreut

                                          Mal sehen, was dem Wichtel noch so alles einfällt?

In der Nacht hat Emil Klecks sich doch tatsächlich einen Kasten Bier in sein besinnliches Häuschen gestellt, was sollen wir nur davon halten?

 Wahrscheinlich weil Antons Papa mit seinen Kumpels - sich wie immer einmal im Monat trifft - und dabei das eine oder andere Bierchen trinkt.

So meine Lieben, das waren die ersten acht Tage.

Ich hätte ja noch alle zwanzig Tage dazu schreiben können, aber ich wollte euch nicht unnötig strapazieren. Ich hoffe, es hat euch gefallen?

Die weiteren Taten gibt es auf meinem Blog.

Morgen ist Lony an der Reihe, mal sehen, was sie uns beschert.

Mein erster Beitrag geht zu Nicole.

Liebe Grüße

Tilla